13 unterschiedliche Räuchermischungen zu jeder einzelnen Rauhnacht und Qualität in Kombination mit dem Jahreskreis. Behutsam von Susanne und Josef Türtscher im Großen Walsertal gesammelt, getrocknet und zusammengestellt.
Es gibt eine Weisheit, die ist viel älter und größer als ich. Es ist die Weisheit der Räucherkräuter und ihrer Wirkung, der Sternbilder und ihrer Botschaften, der Märchen und ihrer Bedeutung. Diesen Weisheiten widmet sich das Buch „Von den zwölf Rauhnächten und dem dreizehnten Mond“.
Susanne Türtscher möchte mit diesem Buch und den Räuchernden auf Zusammenhänge zwischen der Schöpfung und dem eigenen Sein hinweisen und trägt dafür altes Wissen und Überlieferungen zusammen. Besonders in der Zeit der Rauhnächte ist die Grenze zwischen der wirklichen und der unwirklichen Welt ganz durchlässig – in diese Zeit möchte sie uns einführen und zur Selbstreflexion und Selbsterkenntnis einladen.
"Es ist kalt, rauh.
Es wird früh dunkel.
Es ist Rauhnachtzeit.
Es klopft, poltert,
es ist die Hel.
Es ist Frau Holle Zeit.
Die Nächte sind lang,
Sehnsucht ergreift das Herz.
Es ist die Zeit der Träume.
Der Schleier in die Anderswelt
ist ganz dünn.
Es ist Ahnenzeit.
Und wenn es ganz still ist,
ganz dunkel, am dunkelsten
Punkt im Jahr,
da wo wir Weihnachten feiern,
da regt sich das Leben.
Tief in der Erde, aber auch tief
in dir, tief in mir."